Karate-Do - Dojo-Regeln
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Pünktliches Erscheinen zum Unterricht ist selbstverständlich.
Jeder Schüler, der zu spät kommt, begibt sich zum Lehrer (Sensei) und macht eine Verbeugung (Rei). Er beginnt dann selbständig mit Gymnastikübungen bis er genügend warm geworden ist. Dann wendet er sich an den Lehrer, der ihn in die Gruppe aufnimmt.
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Jeder Schüler trägt einen sauberen, ordnungsgemäßen Karate-Gi.
Wer zunächst nur herein schnuppert, braucht allerdings nicht gleich einen Gi zu erwerben. Normale Sportbekleidung reicht.
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Während des Unterrichts wird nichts gegessen oder z.B. Kaugummi gekaut. Zuschauer dürfen nicht rauchen, laut sprechen oder sonst wie stören.
Eine würdevolle Umgebung ist für die Entwicklung des Karate-Do unerlässlich. Da der Alltag draußen bleibt, sollten Handys ausgeschaltet sein.
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Während des Unterrichts sollten Schmuck u. Uhren abgelegt werden - außer vielleicht Eheringe, die nicht mehr abgenommen werden können. Die Fuß- u. Fingernägel sollten kurz u. gepflegt sein.
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Beim Verlassen des Dojos während des Unterrichts meldet man sich beim Lehrer ab.
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Karateka sollten körperlich fit sein.
Gibt es Erkrankungen, die beim Mitmachen hinderlich sind, ist Absprache mit dem Lehrer o. Vorstand notwendig. -
Ranghöhere Schüler u. Lehrer haben Vorbildfunktion und müssen rangniedrigeren Schülern stets behilflich sein. Vorbildlicher Trainingseinsatz sowie ernsthafte Haltung zeigen erst, dass sie den Gürtelgrad zu Recht tragen.
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Jeder Karateka wird dem Ansehen des Karate-Do durch das Verhalten in der Öffentlichkeit keinen Schaden zufügen. Höflichkeit, Respekt u. Vermeiden von Angebereien und Schlägereien sollten also praktiziert werden.
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Bei jedem Eintreten u. Verlassen der Trainingshalle in Berlin-Charlottenburg und Berlin-Wilmersdorf und in Trebbin-Lüdersdorf - für den Karateka das Dojo - ist eine respektvolle Verbeugung Rei vorzunehmen.
weiterlesen - Selbstverteidigung und Selbstbehauptung